Die neue Corona-Warn-App: Ergänzendes Instrument im Kampf gegen das Virus

Die neue Corona-Warn-App der Bundesregierung steht jetzt zum Download zur Verfügung. Als ergänzendes Instrument soll sie dabei unterstützen, das Infektionsgeschehen zu kontrollieren, Abläufe im Meldeprozess zu beschleunigen und so Infektionsketten schneller zu unterbrechen. Mit ihrer aktiven Nutzung können Bürgerinnen und Bürger ab sofort ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und sich sowie andere vor einer Infektion schützen.

Die Technologiekanzlei Schürmann Rosenthal Dreyer Rechtsanwälte hat das Robert Koch-Institut und das Bundesministerium für Gesundheit als Auftraggeber bei der datenschutzrechtlichen Ausgestaltung der Corona-Warn-App in den letzten Wochen intensiv beraten und als Teil des Datenschutz-Workstreams die technische Entwicklung maßgeblich begleitet. Schürmann Rosenthal Dreyer hat die datenschutzrelevanten Texte für die Corona-Warn-App erstellt, für das RKI die Beratung mit dem BfDI begleitet, sowie die Datenschutz-Folgenabschätzung gemeinsam mit der Deutschen Telekom und SAP durchgeführt und den Bericht dazu verfasst.

Ziel unserer Datenschutzexperten war es, die App von Beginn an datenschutzfreundlich zu konzipieren und gemeinsam mit dem gesamten Entwicklungsteam eine datenschutzkonforme Lösung zu realisieren. Die Nutzer der App können heute sicher sein, dass hier höchste Standards beim Datenschutz greifen“, so Kathrin Schürmann, Partnerin bei Schürmann Rosenthal Dreyer Rechtsanwälte. Dass dies gelungen ist, zeigen die vielen positiven Berichte der vergangenen Tage. Denn die Corona-Warn-App kommt ohne direkte Standortdaten aus, arbeitet dezentral und pseudonymisiert. „Die Datenschutz-Folgenabschätzung ist ein „lebendes Dokument“, welches regelmäßig weiterentwickelt werden muss. Daher freuen wir uns auch zukünftig auf die spannende Zusammenarbeit innerhalb dieses Projekts.

Partnerin Simone Rosenthal: „Die Corona-Warn-App leistet einen wichtigen Beitrag und kann dem Einzelnen helfen sich, seine Angehörigen und andere Personen zu schützen. Wir sind stolz darauf, Teil dieses wegweisenden Projekts zu sein und danken den Kollegen des Robert Koch-Institutes, des Bundesministeriums für Gesundheit, SAP und der Deutschen Telekom für die großartige Zusammenarbeit!

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