Jahresrückblick 2020: Die 10 meistgelesenen SRD-Artikel
Bevor wir voller Tatendrang in das neue Jahr starten, genehmigen wir uns wie gewohnt einen kurzen Blog-Rückblick: Welche Themen haben Sie in 2020 am meisten interessiert? Welche Urteile und Rechtsprechungen waren im vergangenen Jahr besonders spannend und relevant? Die Zusammenstellung unserer populärsten Blogartikel finden Sie hier:
1. E-Mail-Marketing ohne Einwilligung – was ist erlaubt?
Weithin bekannt ist: Die werbliche Kundenansprache per E-Mail, auf Grundlage einer zuvor eingeholten ausdrücklichen Einwilligung, ist möglich. Und doch wissen viele Unternehmen nicht genau, was in diesem Bereich erlaubt und was unzulässig ist. Den Rechtsrahmen bilden hier vor allem das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und die DSGVO. Mehr erfahren.
2. EuGH kippt Privacy Shield: US-Dienste weiterhin nutzen – FAQ zu Schrems II
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied im Juli 2020, dass die USA kein angemessenes Datenschutzniveau böten. Er erklärte den Beschluss der Europäischen Kommission für ungültig, der die Übermittlung personenbezogener Daten in die USA auf Grundlage des EU-US Privacy Shield ermöglichte. Seitdem sind viele Unternehmen verunsichert. Mehr erfahren.
3. Die Datenschutz-Folgenabschätzung: Ein Muss im Gesundheitswesen?
Im Gesundheitswesen ist die Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen in vielen Fällen unumgänglich. Denn naturgemäß bestehen bei der Verarbeitung von Gesundheits-, Patienten-, genetischen und sonstigen sensiblen Daten besonders hohe Datenschutzrisiken für die betroffenen Personen. Mehr erfahren.
4. Datenschutzkonformer Einsatz von Messengern und Videokonferenz-Tools
Für die Remote Arbeit kommen Messenger und Tools für Videokonferenzen ins Spiel – die aktuelle Nachfrage ist groß, aber es bestehen zugleich nicht unerhebliche Compliance-Herausforderungen. Denn Zugriffsmöglichkeiten Dritter auf ausgetauschte Informationen gibt es ungleich häufiger als im persönlichen Gespräch vor Ort. Mehr erfahren.
5. DSGVO-Behördenverfahren: Abläufe verstehen und Bußgeldern vorbeugen
Die DSGVO droht bei Datenschutzverstößen hohe Bußgelder an. Während sich die Behörden zunächst zurückhielten, mehren sich inzwischen auch in Deutschland höhere. Welche Verstöße werden geahndet? Wie verhält man sich gegenüber der Behörde? Wie läuft das Bußgeldverfahren ab? Mehr erfahren.
6. Kriterien & Anforderungen an die Datenschutz-Folgenabschätzung
Das Konzept der Datenschutz-Folgenabschätzung ist mit der DSGVO in das datenschutzrechtliche Instrumentarium aufgenommen worden. Sie bietet eine gute Möglichkeit, Abläufe und Compliance im Unternehmen zu verbessern – es lohnt also, sich eingehender mit der DSFA zu beschäftigen. Mehr erfahren.
7. JUVE Awards 2020: Wir sind „Kanzlei des Jahres für Technologie und Medien“ & „Kanzlei des Jahres für IT und Datenschutz“
Eine große Ehre für das Team der Schürmann Rosenthal Dreyer Rechtsanwälte: Die Berliner Technologiekanzlei ist am Abend des 29. Oktober 2020 mit dem JUVE Award 2020 in der Kategorie „Kanzlei des Jahres für Technologie und Medien“ sowie „Kanzlei des Jahres für IT und Datenschutz“ ausgezeichnet worden. Mehr erfahren.
8. Künstliche Intelligenz & Ethik: zwischen Potenzial und Risiken
Die Nutzung und Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) birgt großes Potenzial, welches zudem noch keineswegs erschöpft ist. Was von Unternehmen im Rahmen ihres unermüdlichen Wettstreits miteinander oftmals außer Acht gelassen wird, ist eine ethische Auseinandersetzung mit der Technologie, um das Vertrauen ihrer Kunden zu generieren. Mehr erfahren.
9. Auswirkungen von Covid-19 auf IT-Verträge: Ansprüche aufgrund von Leistungsstörungen
Die Corona-Pandemie wirkt sich auf IT-Verträge aus. Dabei können vertraglich vereinbarte Leistungen etwa nicht erbracht werden, weil Mitarbeiter krank oder Dienstleistungen nicht verfügbar sind. Auch können behördliche Auflagen oder Schutzmaßnahmen zu einer Leistungsstörung führen. Nicht zuletzt kommt es auch wegen Home-Office-Regelungen oder vermehrten Videokonferenzen zur Überlastung der IT-Infrastruktur. Mehr erfahren.
10. Die neue Corona-Warn-App: Ergänzendes Instrument im Kampf gegen das Virus
Die Technologiekanzlei Schürmann Rosenthal Dreyer Rechtsanwälte hat das Robert Koch-Institut und das Bundesministerium für Gesundheit, als Auftraggeber bei der datenschutzrechtlichen Ausgestaltung der Corona-Warn-App, intensiv beraten und als Teil des Datenschutz-Workstreams die technische Entwicklung maßgeblich begleitet. Mehr erfahren.